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Fensterbank-Management zum Ende des Sommers

Verschiedene Arten von ausgewachsenen Echeverias auf einer schmalen Fensterbank.

Willkommen zurück! Könnte ich glatt für mich selbst behaupten. Leider leider hatte ich in den letzten Wochen sehr wenig Zeit hier mal etwas neues zu posten, obwohl es zum Ende des Sommers natürlich nicht so ins Gewicht fällt. Die Sukkulenten- und Balkonsaison neigt sich dem Ende zu, die Fensterbank wird wieder grün.

Die letzten Wochen haben sich bei mir wie folgt gestaltet:
Sukkulenten auf den Balkon räumen, Sukkulenten wieder rein holen…
Sukkulenten auf den Balkon räumen, Sukkulenten wieder rein holen…
Sukkulenten auf den Balkon räumen, Sukkulenten wieder rein holen…
Sukkulenten auf den Balkon räumen, Sukkulenten wieder rein holen…

Grau, kalt und nass

Wenn die Temperaturen nachts unter 15 Grad sinken fühlen sich manche Pflanzen draußen schon nicht mehr so wohl. Ich habe es nun ein paar mal darauf ankommen lassen und glücklicherweise sehen alle noch ganz fit aus. Aber bei unter 12 Grad würde ich sie wirklich wieder reinholen, abgesehen von den Sempervivums.

Besonders in den letzten beiden Wochen war es auf einmal richtig frisch nachts, da wurde es für die Pflanzen leider auch zu kalt draußen. Dementsprechend stand ich vor der kniffligen Aufgabe all meine Pflanzen wieder auf die Fensterbänke zu verteilen. Das war… eine Herausforderung. Ich habe 2 große/ normale Fensterbänke bei mir (Küche und Schlafzimmer), sowie eine kleinere Fensterbank neben der Balkontüre (wo ich das 3-stöckige Pflanzregal installiert habe). Scheinbar hatte ich es auf den Sukkulentenmärkten dieses Jahr zu gut gemeint – Platzmangel!

Sukkulenten stehen dicht an dicht auf einer Fensterbank.
Jetzt heißt es: kuscheln auf der Fensterbank

Hier zu sehen ist meine Küchenfensterbank, die bis zum Frühling noch meine ganzen Echeverias beheimatet hatte. Ich habe allerdings festgestellt, dass auf dieser (West-)Seite am wenigsten Sonnenlicht ankommt und es zu schattig ist für die Echeverien.

Dementsprechend musste ich umdenken und habe es folgendermaßen gelöst:

·  Schlafzimmer (Ostseite, morgens bis mittags gutes Licht) – Echeveria und co.

·  Wohnzimmer (Ostseite, „“) – Aoenium, größere Pflanzen; was alles so in das Regal passt

·  Küche (Westseite, nur nachmittags Sonne) – Euphorbien, Aloen und co.

Fensterbank-Management: Gute Planung ist die halbe Miete!

Im Sommer habe ich gemerkt, dass viele Euphorbien nicht so viel Sonne benötigen oder sogar schnell Sonnenbrand bekamen. Bei Aloen ist es ähnlich, die neigen auch bei schlechten Lichtverhältnissen kaum zum Vergeilen. Dementsprechend sind diese Pflanzen alle auf die lichtärmste Fensterbank gewandert. Es sieht nun auch richtig schön grün aus in jedem Zimmer.

Leider sind einige Pflanzen übrig geblieben und haben keinen Platz auf den Fensterbänken gefunden. Besonders die kleineren Exemplare, also alles was ich noch an Stecklingen und Ablegern habe, steht gerade provisorisch auf einem Tisch vor der Balkontüre. Auf dem Foto sind das jene Pflanzen, die in den Schalen zusammen stehen.

Verschiedene Ablager und Stecklinge von Sukkulenten
Hier eine der „Aufzuchtschalten“, die viel Platz einnehmen 😀
Verschiedene Ablager und Stecklinge von Sukkulenten
Jungpflanzen in eigenen Töpfen

Ich habe im Grunde zwei Möglichkeiten:
a) ein Pflanzregal vor die Balkontüre (von innen) stellen und die restlichen Pflanzen dort unterbringen – Problem: sehr wenig LUX
b) im Schlafzimmer habe ich noch ein Pflanzregal mit LED-Wachstumslampen, der Platz ist allerdings begrenzt

Wahrscheinlich werde ich erstmal schauen was ich alles bei b) unterbringen kann.

Wenig Zeit fürs Hobby

Wie oben bereits erwähnt hatte ich aus privaten und beruflichen Gründen leider wenig Zeit für mein Hobby in den letzten Wochen… oder Monaten. Die Zeit vergeht sehr schnell und ich komme viel zu selten dazu mich mal für einen Blog hinzusetzen oder einen Beitrag auf Instagram zu teilen. Die Sonnenstunden werden immer weniger, die Nächte kälter… Balkonzeit adé! Schade!

Euch noch einen schönen Sonntag!
EUPHORBEAR