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Sukkusucht heißt jetzt Euphorbear

Sukkusucht heißt jetzt Euphorbear

Ich begrüße euch ganz herzlich auf meiner neuen Seite, die ihr damals vielleicht schon unter „Sukkusucht.de“ besucht hattet. Falls ihr im letzten halben Jahr versucht hattet auf meine damalige Seite zu kommen: Sorry! Sie war leider offline.

Ich habe das Hobby, aber ganz besonders meine Website schleifen lassen. Es gab diesen Peak an Beiträgen und Seiten, die ich im Jahre 2017 ganz euphorisch geschrieben habe. Aber wie es bei Hobbies manchmal so ist – die Euphorie lässt nach.

Was natürlich keinesfalls bedeutet, dass ich mich dem Hobby abgewandt habe – Gott bewahre!

Kurzer Rückblick – wie meine Seite damals entstand

Damals im Jahre 2017 begann bei mir die Leidenschaft für Sukkulenten (könnt ihr hier nachlesen ->). Es folgte ein, wenn nicht sogar zwei Jahre, in denen ich mich sehr intensiv der Leidenschaft gewidmet habe. Das Sukkulenten-ABC war dabei mein größtes Projekt – quasi wie Wikipedia für Sukkulenten-Fans.

Ein Screenshot der vorherigen Website, die nicht mehr erreichbar war.
So sah meine Seite 2018 aus – unter dem Namen „sukkusucht“

Wie ihr euch vielleicht denken könnt, steckte sehr viel Arbeit in jedem einzelnen Beitrag. Für manche dieser Seiten habe ich vier oder fünf Stunden recherchiert, geschrieben und passende Bilder herausgesucht. Das hat mir zum Glück unheimlichen Spaß gemacht, sonst wäre es nie dazu gekommen!

Irgendwann holt einen dann aber manchmal die Realität ein: Andere Hobbies kommen dazu, weniger Zeit für Hobbies generell (jobbedingt) oder auch mal Faulheit. C’est la vie!

Neuer Versuch – und jetzt mit Vollgas!

Einen neuen Versuch hatte ich bereits im Jahr 2019/2020 gestartet – damals auch mit neuem Design, aber unter gleichem Namen. Leider blieb es bei dem Blog „Relaunch gestartet“, lol! Den Beitrag findet ihr heute übrigens nicht mehr, da ich ihn aus Scham irgendwann wieder gelöscht habe.

Was hat sich in den Jahren bei mir geändert? Beim Thema Sukkulenten gar nicht so viel. Ich habe immer noch Platzprobleme auf meinen Fensterbänken, gebe zu viel Geld dafür aus und suche weiterhin nach Raritäten.

Blüte eines Graptopetalum petandrum superbum
Graptopetalum petandrum – abgefahrene Blüten
Blüten bei einem Graptopetalum bernalense.
Graptopetalum bernalense – schlichte, aber schöne Blüten

Nun wage ich also einen „Relaunch“, der den Namen auch verdient. Das Sukkulenten-ABC endlich fortführen, mehr Beiträge schreiben… und wo möglich alles etwas schicker machen.

Vorherige Inhalte in neuem Glanz

Im Hintergrund war dieser Relaunch mit einigen Hindernissen verbunden. Der alte Server war weg – samt Bildern und Beiträgen! Leider hatte es mit dem Backup nicht so richtig geklappt. Ich stand dann vor der Wahl mich geschlagen zu geben, oder die A****backen zusammen zu kneifen und alle ursprünglichen Inhalte wieder mühesam zusammen zu führen.

Wenn ihr das heute lest, dann hat letztere Variante geklappt. Ein neues WordPress, alle Beiträge auf Umwegen doch noch gerettet, aber anders.

Wie ihr sehen werdet sind leider keine Einbindungen via Instagram mehr möglich. Das scheint Facebook (denen Instagram gehört) letztes Jahr einfach so beschlossen zu haben. WordPress musste dann leider nachziehen. Das bedeutet, dass ich alle Bilder aus meinem Archiv graben musste, um sie dann manuell hochzuladen. Aber genug der Jammerei: Es hat alles geklappt.

Die gelbe Blüte eines Copiapoa-Kaktus
Einer meiner wenigen Kakteen – ein Capiopoa-Hybrid
Eine Agave Victoriae reginae
Agaven finde ich auch sehr spannend!

Neue Lieblings-Familie: Euphorien

Im Titel der neuen Seite werdet ihr eventuell einen vertrauten Begriff entdeckt haben: Euphorb(ia). Gemeint ist damit natürlich die Familie Euphorbia, oder auch Wolfsmilchsgewächse. Das sind die Pflanzen, die die meisten Leute mit Kakteen verwechseln und die einen weißen Saft absondern, wenn man sie verletzt.

Zu Beginn meiner Sukku(lenten)-Sucht waren es Echeverias. Die Pflanzen finde ich auch heute noch total spannend, habe da aber leider viele Probleme mit gehabt. Echeverias sind zwar wunderschön, aber auch sehr kompliziert. Ich hatte so oft Probleme mit Wollläusen, Wurzelfäulnis oder Vergeilung – ich bin fast verzweifelt.

Jede Pflanze, die ich entsorgen musste, war eine Pflanze zu viel. Von den zig Arten, die ich damals in mühevoller Arbeit gesammelt habe, sind heute vielleicht noch zwei bis drei Pflanzen übrig. Alle anderen sind futsch :(.

Exotische Blüten eines Monadenium guentheris
Schon fast außerirdisch: Blüten bei einem Monadenium (Familie Euphorbia) guentheri

Was genau fasziniert mich nun an Euphorbien? Quasi alles:

  • die exotischen Erscheinungsformen (tropisch, grün, stachelig)
  • die Familie ist extrem breit gefächert und die Arten können ganz unterschiedliche Formen annehmen
  • sie sind in der Pflege deutlich dankbarer und robuster!

Bei Euphorbien habe ich fast nur Erfolgserlebnisse gehabt. Ich habe damals sogar eigene Samen aus Kreuzungen hervorgebracht! Das war spannend… vielleicht schreibe ich dazu bei Gelegenheit auch mal einen Beitrag.

So, das wäre für heute auch alles. Ich hoffe, dass ich euch wieder regelmäßig für meine Seite begeistern kann!

Grüße
EUPHORBEAR